Völlig außer Kontrolle geraten ist das Auto eines 41-jährigen Führerscheinanwärters am Sonntag in Neuhofen an der Krems. Beim Anfahren und Linksabbiegen an einer Kreuzung hatte der 41-Jährige zu viel Gas gegeben und eine Spur der Verwüstung gezogen.
Der 31-jährige Beifahrer, der bei der Ausbildungsfahrt als Aufsichtsperson galt, dürfte bei so viel Tempo wohl selbst erschrocken sein, zog die Handbremse und griff dem 41-Jährigen ins Lenkrad. Daraufhin machte der Linzer Fahrneuling einen 180-Grad-Bogen und fuhr auf der Gegenfahrbahn auf den Gehsteig auf. Das Auto raste durch den Zaun eines Autohauses und rammte dort einen Gebrauchtwagen und zwei Fahnenmasten. Diese brachen ab und stürzten auf zwei weitere zum Verkauf stehende Autos.
Schaden ist enorm
Wenig verwunderlich ist das Auto des Führerscheinanwärters jetzt ein Totalschaden, und auch der Schaden an den Autos auf dem Firmenareal ist enorm. Zudem wurde der Firmenzaun völlig demoliert. Andere Verkehrsteilnehmer oder Fußgänger wurden bei der rasanten Ausbildungsfahrt nicht verletzt. Und auch der 41-jährige Führerscheinanwärter und sein Beifahrer blieben unverletzt.
red, ooe.ORF.at
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